Frisch, fruchtig und mit großzügigen Aromen verführt Rosé-Champagner und passt perfekt zu einer Vielzahl von Gerichten.
Was isst man zu Rosé-Champagner?
Längst kann man nicht mehr von einer Mode sprechen: Der Rosé-Champagner hat sich dauerhaft auf unseren Tischen etabliert und die Geschmacksvielfalt der Weine aus der Champagne weiter bereichert. Angetrieben von einer neuen Generation von Liebhabern feiner Perlen, ist Rosé-Champagner ein starker Konsumtrend bei den jüngeren Gaumen, aber nicht nur. Eher frisch, fruchtig und mit großzügigen Aromen verführt er und passt perfekt zu einer Vielzahl von Gerichten. Auch wenn andere Kombinationen möglich sind, harmoniert die südliche, mediterrane Küche perfekt mit der Geschmackspalette von Rosé-Champagner.
Ein Rosé-Champagner zur Vorspeise oder zum Aperitif
Wann trinkt man Rosé-Champagner? „Zum Aperitif, bei Empfängen und an lauen Sommerabenden!“ … Diese Antwort ist falsch, etwas konventionell und spiegelt vor allem nicht den geschmacklichen Reichtum dieses Weins wider. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass er wunderbar zu sommerlichen Gerichten passt, zu dieser Sonnenküche, die für Genuss und Urlaub steht. Er begleitet hervorragend ein Buffet mit mediterranen Köstlichkeiten wie Hummus, Mezze, Tzatziki oder auch Geflügel-Samosas. Die würzigen Aromen bringen alle Qualitäten eines gut gemachten Rosé-Champagners zur Geltung. Die Noten von roten Früchten, die man regelmäßig in diesem Wein findet, unterstreichen eine süß-salzige Kombination, die ins Schwarze trifft. Johannisbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren – eine wahre Geschmacksexplosion im Mund! Die exotische Küche bietet eine perfekte Bühne, auf der sich die Aromen des Rosé-Champagners entfalten können. Eine duftende Gastronomie, eine Einladung zur Reise.
Aber auch wenn Rosé-Champagner perfekt zu den Aromen des Südens passt, so passt er sich glücklicherweise auch anderen kulinarischen Ansätzen an.
Ein Gericht mit Rosé-Champagner genießen
Welches Gericht passt zu einem Rosé-Champagner? Dieser Weintyp hat einen großen Vorteil: Es ist einfacher, einen Rosé-Champagner zu einem Hauptgericht vorzuschlagen als andere Arten von Schaumweinen. Von Meeresfrüchten bis hin zu rotem Fleisch gibt es eine breite Palette passender Gerichte. Man muss sich nur im Voraus über die Cuvée informieren, um zu vermeiden, dass man einen eher runden und weichen Champagner mit einem lebhaften und leichten verwechselt.
Zu einer Meeresfrüchteplatte sollte man einen eher trockenen Rosé-Champagner wählen. Ähnlich wie bei der Wahl eines Weißweins verträgt sich Rundheit schlecht mit jodhaltigen Aromen. Zu Gerichten wie Sushi oder Sashimi neigt man eher zu Leichtigkeit und Frische. Von den Schätzen der bretonischen Küste bis hin zu asiatischen Inspirationen – Ihre Fisch- und Krustentiergerichte werden ideal mit Rosé-Champagner harmonieren.
Eine Besonderheit dieses Schaumweins, die bei fruchtbetonten Cuvées möglich ist: Er kann problemlos weißes Fleisch, Geflügel und sogar rotes Fleisch wie Rindfleisch begleiten! Dafür benötigt man einen charaktervollen Champagner mit genügend Länge im Mund. Liebhaber des Pinot Noir werden insbesondere in diesem Rosé de Saignée fündig.
Rosé-Champagner zum Dessert
Der Rosé-Champagner ist gewissermaßen DER Wein für Desserts auf Basis von roten Früchten. Obwohl er sich im Allgemeinen an alle Gebäcke anpasst, findet er eine besondere Resonanz bei Erdbeeren, Himbeeren und anderen Sauerkirschen. Die Kombination mit Desserts, die einen eher geringen Zuckergehalt haben, ist ideal. Obwohl sie am Ende des Essens mit den Demi-Secs konkurrieren, bringen Rosé-Weine etwas anderes mit sich, das nur der persönliche Geschmack entscheiden kann. Großzügig und fruchtig, bringen Rosé-Champagner als Dessertwein den letzten Schliff für ein herzliches Mahl, ein kleines Vergnügen, das die größten Feinschmecker unter uns begeistern wird.
Palmes d'Or 2008 Rosé Intense und Schokoladendessert, von unserem Chef-Botschafter Laurent Rigal
